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Finanzen

Finanzen

Finanzielle Aspekte sind in der Zahnarztpraxis wie im Dentallabor entscheidend für den wirtschaftlichen Erfolg des Betriebs. Neben den Einnahmen durch Abrechnung mit den Krankenkassen, Leistungserbringer und Privatzahlern spielt auch die Kalkulation und Planung von Ressourcen wie Personal, Verbrauchsmaterial, Investitionen sowie mögliche Immobilien eine wichtige Rolle.

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Noch nie war sie so wichtig wie heute

Neue BDIZ EDI-Tabelle weist den Weg aus der jahrzehntelangen Stagnation beim GOZ-Punktwert. Seit über zwei Jahrzehnten gibt es die BDIZ EDI-Tabelle, die auf einen Blick den Vergleich zwischen BEMA und GOZ/GOÄ preislich und zeitlich abbildet. Angesichts der GOÄneu, die der Deutsche Ärztetag Ende Mai auf den Weg gebracht hat, ist diese Tabelle so wertvoll wie nie.

Die Abrechnung der Implantatinsertion

Das Einbringen von enossalen Implantaten stellt generell eine privatzahnärztliche Leistung dar, d.h. die Abrechnung erfolgt gemäß den Grundsätzen der Gebührenordnung für Zahnärzte/-innen (GOZ) – gleichermaßen bei sowohl privat als auch gesetzlich versicherten Patienten/-innen.

Wie die Digitalisierung die MKG-Chirurgie verändert

Roboter im Operationssaal? Was in anderen chirurgischen Disziplinen längst etabliert ist, beginnt sich in der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie (MKG) erst langsam durchzusetzen. Die Deutsche Gesellschaft für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie e.V. (DGMKG) sieht in der robotisch-assistierten Chirurgie jedoch großes Potenzial – sowohl als minimalinvasive Technik zur Vermeidung großer Schnitte am Hals als auch als Präzisionswerkzeug bei Tumoroperationen und für komplexe Rekonstruktionen von Tumoren, die sich bis weit in den Zungengrund erstrecken.

FVDZ: „Eine gute zahnmedizinische Versorgung spart Kosten“

Der Bundestag verabschiedet sich ohne spürbaren Fortschritt für die Gesundheitspolitik in die Sommerpause. Dabei wäre entschlossenes Handeln geboten. Besonders deutlich zeigt sich der Reformstau bei den gesetzlichen Krankenversicherungen (GKV): Allein im Jahr 2024 belief sich deren Defizit auf rund 6,2 Milliarden Euro. In der Folge stiegen die Versichertenbeiträge mit durchschnittlich 1,2 Prozentpunkten zum Jahreswechsel so stark wie nie; in einigen Fällen sogar zur Jahresmitte ein weiteres Mal. Schätzungen gehen in den kommenden Jahren von einer strukturellen Finanzierungslücke in doppelter Höhe aus.

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