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Karies

Karies

Kariesbakterien wandeln Zucker in Säure um, wodurch die Zahnhartsubstanz aufgelöst wird. Je nachdem, in welchen Bereichen Karies auftritt, wird zwischen verschiedenen Kariesformen unterschieden. Gute Mundhygiene, gesunde Ernährung und Zufuhr von Fluorid können helfen, Karies zu verhindern.

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elmex®-DGKiZ-Präventionspreis 2025 für Posterpräsentation zu Telemedizin in der Kinderzahnheilkunde

Auf der 32. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kinderzahnmedizin (DGKiZ) in Bonn wurde Dr. Eva May Schraml, Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie (MKG), Universitätsklinikum Gießen, mit dem elmex®-DGKiZ-Präventionspreis für die beste wissenschaftliche Präsentation ausgezeichnet. Ihre Arbeit mit dem Titel „Telemedizin bei pädiatrischen Patienten: Vergleichbarkeit von digital und visuell erhobenen zahnmedizinischem Befund“ zeigt neue Einsatzmöglichkeiten von Intraoralscannern (IOS) auf. In einer Pilotstudie untersuchte die Preisträgerin gemeinsam mit einer interdisziplinären Arbeitsgruppe am Universitätsklinikum Gießen, inwieweit Intraoralscans, aufgenommen von nicht-zahnärztlichen, jedoch medizinisch ausgebildeten Personen vergleichbar sind mit visuell erhobenen zahnärztlichen Befunden. In der Studie zeigten sich hohe Übereinstimmungen.

Selektive Kariesentfernung – Vision und Wirklichkeit aus endodontischer Sicht

Die selektive Kariesexkavation wird als Alternative zur vollständigen (nonselektiven) Kariesexkavation empfohlen. Der zugrundeliegende Ansatz basiert auf der Theorie, dass der über dem verbleibenden kariösen Dentin aufgebrachte dichte, adhäsive Verschluss die Läsion versiegelt und somit das Voranschreiten der Karies verhindert. Aus wissenschaftlicher Sicht wird dieser Methode allerdings keine höhere Erfolgswahrscheinlichkeit im Vergleich zur direkten Überkappung zugesprochen. Um einer bakteriellen Kontamination und dadurch einer chronischen Entzündungsreaktion der Pulpa vorzubeugen, sollte daher einer vollständigen Kariesexkavation der Vorzug gegeben werden

MIH endlich behandelbar?

Mehr als jedes siebte Kind in Deutschland ist im Alter von zwölf Jahren von einer Molaren-Inzisiven-Hypomineralisation (MIH), umgangssprachlich auch Kreidezähne genannt, betroffen. Das zeigen Daten der aktuellen Deutschen Mundgesundheitsstudie DMS 6, die kürzlich vorgestellt wurde. Die ersten bleibenden Backenzähne sowie möglicherweise Frontzähne der Kinder haben weiße, gelbliche oder braune Flecken, können schmerzempfindlich sein und bröckeln. Denn der Zahnschmelz ist nicht ausreichend mineralisiert. Die Erkrankung ist in der Bevölkerung jedoch noch recht unbekannt. Anlässlich des Internationalen Kindertags am 1.6. rät die Initiative proDente e.V. Eltern daher, mit ihren Kindern regelmäßig zur Vorsorge in die Zahnarztpraxis zu gehen. So können Erkrankungen im Mund, wie z.B. eine MIH, frühzeitig erkannt und behandelt werden.

Rundum saubere Zähne – auch in den Interdentalräumen

Die tägliche Mundhygiene zielt auf den Erhalt gesunder Zähne und parodontaler Strukturen. Doch selbst sorgfältiges Zähneputzen erreicht nicht alle Regionen des Mundes – insbesondere enge Zahnzwischenräume stellen für viele Patient:innen eine Herausforderung dar. Hier setzt die moderne Generation von Interdentalreinigern an: GUM® SOFT-PICKS® PRO ermöglichen eine effektive Plaqueentfernung bei gleichzeitig hohem Anwendungskomfort.

Vitalerhaltung der Pulpa für die tägliche Praxis

Mineral Trioxid Aggregat (MTA) steht für Biokompatibilität und klinische Langzeiterfolge beim Vitalerhalt der Pulpa. Mit MTA vpt bietet VOCO ein verlässliches Material, das speziell auf die Belange der täglichen Füllungstherapie ausgelegt ist und erstklassigen Pulpenschutz erschwinglich macht.

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