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Pflege Prävention

Prävention

Prävention ist ein Eckpfeiler der modernen Zahnmedizin und konzentriert sich darauf, Zahn- und Mundgesundheitsprobleme bereits im Vorfeld zu verhindern oder frühzeitig zu erkennen. Durch eine Kombination aus Aufklärung, regelmäßigen Vorsorgeuntersuchungen und individuell angepasster Mundhygiene wird das Risiko von Karies, Parodontitis und anderen Erkrankungen minimiert. Präventive Maßnahmen reichen von fluoridierter Zahnpasta bis zur Versiegelung von Fissuren, um Karies zu verhindern. Dentalhygieniker/-innen spielen eine entscheidende Rolle bei professionellen Zahnreinigungen und der Aufklärung der Patienten über optimale Mundpflegegewohnheiten.

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Weniger Risiko statt Alles-oder-Nichts: DGDH fordert neuen Blick auf Prävention

Die Deutsche Gesellschaft für Dentalhygieniker:innen e.V. (DGDH) hat im Rahmen ihrer diesjährigen Jahrestagung in Ludwigsburg ein zukunftsweisendes Positionspapier vorgestellt. Im Fokus: Die dringende Notwendigkeit, Strategien der Schadensminderung (Harm Reduction) bei gesundheitsschädigendem Verhalten wie Rauchen oder Fehlernährung konsequent in die präventive zahnmedizinische Betreuung zu integrieren.

Zahnfreundliche Schultüte – so geht’s richtig!

Die Einschulung ist für Kinder und Familien ein ganz besonderer Tag und eine liebevoll gefüllte Schultüte darf dabei nicht fehlen. Doch wie lässt sich der Inhalt kindgerecht und zugleich zahnfreundlich gestalten? Die Zahnärztekammer Westfalen-Lippe (ZÄKWL) und die Kassenzahnärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe (KZVWL) geben hilfreiche Tipps, wie sich eine zahnfreundliche Schultüte gestalten lässt und dabei Karies keine Chance bekommt.

elmex®-DGKiZ-Präventionspreis 2025 für Posterpräsentation zu Telemedizin in der Kinderzahnheilkunde

Auf der 32. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kinderzahnmedizin (DGKiZ) in Bonn wurde Dr. Eva May Schraml, Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie (MKG), Universitätsklinikum Gießen, mit dem elmex®-DGKiZ-Präventionspreis für die beste wissenschaftliche Präsentation ausgezeichnet. Ihre Arbeit mit dem Titel „Telemedizin bei pädiatrischen Patienten: Vergleichbarkeit von digital und visuell erhobenen zahnmedizinischem Befund“ zeigt neue Einsatzmöglichkeiten von Intraoralscannern (IOS) auf. In einer Pilotstudie untersuchte die Preisträgerin gemeinsam mit einer interdisziplinären Arbeitsgruppe am Universitätsklinikum Gießen, inwieweit Intraoralscans, aufgenommen von nicht-zahnärztlichen, jedoch medizinisch ausgebildeten Personen vergleichbar sind mit visuell erhobenen zahnärztlichen Befunden. In der Studie zeigten sich hohe Übereinstimmungen.

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